Winterferien in Jaremtscha
Im Winter machte meine Klasse einen Ausflug nach Jaremtscha. Wir hatten vor, die Stadt, die eine große und interessante Geschichte hat, zu besichtigen. Außerdem möchten wir auf die Berge steigen. Als wir in Jaremtscha ankamen, war es schon sehr spät und dunkel, deshalb konnten wir nichts Interessantes sehen. Aber als wir am Morgen erwachten, sahen wir aus dem Fenster ein wunderschönes Bild: die Berggipfel, die mit Schnee bedeckt waren, der Schnee blitzte in der Sonne und blendete die Augen. Das Bild war so schön, dass unser einziger Wunsch war wie möglich schneller in die Berge zu gehen und diese Schönheit näher zu sehen. Nach dem Frühstück gingen wir in die Berge. Der Aufstieg war nicht besonders leicht, aber unser Wunsch verlieh uns Kraft. Am Mittag wurden wir hungrig. Um etwas zuzubereiten, hatten wir zuerst das Reisig zu sammeln. Danach machten wir Feuer und bereiteten Schaschlik zu. Dazu hatten wir einen Salat und belegte Brötchen mit Käse, Wurst und Schinken. Auch brachten wir Bratkartoffeln mit. In den Bergen verbrachten wir den ganzen Tag und das war ein unvergesslicher Tag.
Außer dem Bergsteigen gab es Ausflüge in die Stadt. Während eines dieser Ausflüge verlor ich mich mit meiner Freudin. Wir waren zum ersten Mal in dieser Stadt und orrientierten uns dort sehr schlecht. Zum Glück hatten wir die Adresse des Ferienheimes mit und konnten jemanden fragen, wo sich das Heim befand. So war es nicht schwer den Weg zurück zu finden.
In Jaremtscha besichtigten wir sehr viele Sehenswürdigkeiten. So waren wir in einem Restaurant, das vor vielen Jahren aus Holz gebaut war, und auch innen war alles aus Holz - Tische, Stühle, Wände. Wenn man eintritt, gerät man in eine andere Epoche, wann es kein Licht, keine Elektrizität gab, nur Kerzen.
In Jaremtscha verbrachten wir eine Woche, jeden Tag gab es einen Ausflug. Wir erfuhren dort viel Interessantes und verbrachten sehr gut die Zeit.